Gaymanns Visionen

Wer kann sich noch an solche Veranstaltungen erinnern? Ich nicht. So berühmt war ich nie.

Aber ich hätte schon in die Luft springen mögen vor Freude darüber, dass meine Vernissage am letzten Wochenende im Buchheim Museum in Bernried am Starnberger See – als erste nach Schließung im vergangenen Herbst – live und mit luftig gestellten Gästen stattfinden durfte.

Was haben wir in den letzten Wochen nicht gewerkelt, geplant, gebaut, geschuftet und gemalt. Und am Ende wäre doch beinahe alles noch in die Hose gegangen…

Keine Sorge, ich hatte Pinsel und Stift voll im Griff. Obwohl es schon eine Überwindung ist auf Museumswände zu malen.

Gut, wenn man da früher schon mal geübt hat.

Man sagt, die Ausstellung sei sehr persönlich geworden.

Da meine Bilder keine solchen Preise erzielen, sind die seelischen Abgründe nicht ganz so tief. Aber, ja, es ist schon ein bisschen persönlich geworden.

Wer mir nach dem Besuch der Ausstellung meine Abi-Note als Kommentar unter den Blog schreiben kann, der hat wirklich genau hingeschaut.

Die Ausstellung läuft bis zum 24. Oktober 2021. Ich freue mich sehr über viele Besucher, Lob und Kritik!


5 Antworten zu “Gaymanns Visionen”

  1. Veronika Kissler sagt:

    Lieber Herr Gaymann, wir hatten viel Spass heute im Museum der Phantasie mit Ihnen! Der hat „Nachhall“. Vielen Dank!

    • Peter Gaymann Atelier sagt:

      Liebe Frau Kissler, vielen Dank für den netten Kommentar und schön, dass es Ihnen gefallen hat. Das freut mich sehr. Herzlich, Peter Gaymann

  2. Tom Stoy sagt:

    Lieber Herr Gaymann, wir haben die Ausstellung im Buchheim Museum ebenso sehr genossen, wie den „Kunstpfad“ durch Bernried, sodaß wir beides mit Freunden mehrfach besuchen mußten! Gerne hätte ich am Wochenende Ihren Workshop besucht, was aber wegen meinem „rundlichen“ Geburtstag und den damit verbundenen zahlreichen Übernachtungsgästen nicht möglich war. Ich hoffe sehr, daß es bald wieder einen Workshop gibt und ich teilnehmen darf!
    Herzliche Grüße,
    Tom

  3. Ulla Sch. sagt:

    Lieber Herr Gaymann,
    hätte ich das mit der Abi-Note mal vorher gewußt .. aber ich musste mich einfach auf sooo viele Bilder, Postkarten (wow, diese Sammlung an der Wand hat mich neidisch gemacht), an der Decke hängende Hühner und vieles andere konzentrieren, da habe ich das Abizeugnis wohl überlesen. Aber ich weiß, wo Goethe gestanden hat!
    Danke für die Ausstellung, und auch für die Bilder und Worte auf den Museumswänden. Das hatte was … der Künstler kommentiert seine Ausstellung ..

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert